Zopiclon online kaufen - die beste Apotheke in 2025
Name: | Zopiclon |
Dosierung: | 7.5 mg, 10 mg, 20 mg |
Preis: | €0.90 |
Lieferung: | Standart und EU2EU |
Online-Apotheke: | Clicken Sie hier und bestellen |
Zopiclon zählt zu den sogenannten Z-Substanzen. Es wird zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen verschrieben.
Das Mittel unterstützt das Einschlafen und kann die Schlafqualität verbessern. Allerdings sollte man es wirklich nur für einen begrenzten Zeitraum nehmen.
Der Wirkstoff greift in bestimmte Botenstoffe im Gehirn ein, die Entspannung und Schlaf steuern. Wer über die Einnahme nachdenkt, sollte sich auch mit Risiken und Nebenwirkungen beschäftigen.
Die Gefahr einer Abhängigkeit besteht, das darf man nicht unterschätzen. In Deutschland gibt’s Zopiclon nur auf Rezept, was den kontrollierten Einsatz sichern soll.
Trotzdem tauchen immer wieder Fragen auf, ob es nicht doch irgendwie ohne Rezept zu bekommen ist. Ein genauer Blick auf Wirkungsweise, Dosierung und mögliche Wechselwirkungen hilft, eine Entscheidung zu treffen.
Auch Hinweise zu Toleranz, Entzugssymptomen und besonderen Vorsichtsmaßnahmen spielen eine Rolle.
Was ist Zopiclon?
Zopiclon ist ein verschreibungspflichtiges Hypnotikum aus der Gruppe der Cyclopyrrolone. Ärzte setzen es vor allem zur Kurzzeitbehandlung von Ein- und Durchschlafstörungen bei Erwachsenen ein.
Das Medikament wirkt zentral dämpfend auf das Gehirn. Zopiclon bindet an spezielle Stellen am GABAA-Rezeptor.
Wirkmechanismus und pharmakologische Eigenschaften
Der GABAA-Rezeptor reagiert auf Gamma-Aminobuttersäure (GABA), einen hemmenden Neurotransmitter. Durch die Bindung verstärkt Zopiclon die Wirkung von GABA.
Dadurch öffnen sich Chloridkanäle in den Nervenzellen leichter, und die Erregbarkeit sinkt. Das Ergebnis: Das zentrale Nervensystem beruhigt sich, und man wird schläfrig.
Die Substanz verkürzt die Einschlafzeit und verlängert die Schlafdauer. Sie beeinflusst die Schlafarchitektur weniger stark als Benzodiazepine – die REM-Phase bleibt meist erhalten.
Die mittlere Halbwertszeit liegt bei etwa 5 Stunden. Deshalb ist am Folgetag oft weniger Restmüdigkeit spürbar als bei länger wirksamen Schlafmitteln.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören ein bitterer Geschmack, Mundtrockenheit und morgendliche Benommenheit.
Verfügbare Darreichungsformen und Handelsnamen
Zopiclon gibt’s üblicherweise als Tablette. Die Standarddosis für Erwachsene liegt bei 7,5 mg kurz vor dem Schlafengehen.
Für ältere oder geschwächte Menschen empfehlen Ärzte oft nur 3,75 mg. Handelsnamen in Deutschland und anderen Ländern sind zum Beispiel:
Handelsname | Form | Wirkstoffmenge |
---|---|---|
Imovane® | Filmtablette | 7,5 mg |
Zimovane® | Filmtablette | 7,5 mg |
Generika | Filmtablette | 3,75 mg / 7,5 mg |
Die Einnahme sollte maximal vier Wochen dauern, inklusive einer schrittweisen Reduktion der Dosis. Alkohol während der Behandlung? Besser nicht, denn das kann die Wirkung unvorhersehbar verstärken.
Unterschied zu anderen Hypnotika
Zopiclon zählt zu den Z-Drugs und ist chemisch kein Benzodiazepin. Trotzdem wirkt es an ähnlichen Rezeptoren, aber an einer etwas anderen Bindungsstelle.
Im Vergleich zu klassischen Benzodiazepinen wirkt Zopiclon kürzer. Das verringert das Risiko von morgendlicher Restmüdigkeit, aber die Gefahr einer Abhängigkeit bleibt bei längerer Einnahme bestehen.
Barbiturate, eine ältere Gruppe von Schlafmitteln, wirken weniger gezielt und bergen ein höheres Risiko für Nebenwirkungen und Überdosierung. Deshalb bevorzugen viele Ärzte heute Zopiclon, wenn kurzfristig ein Schlafmittel nötig ist.
Im Vergleich zu Zolpidem oder Zaleplon, anderen Z-Drugs, hält die Wirkung von Zopiclon etwas länger an. Daher kann es das Durchschlafen besser unterstützen.
Ist es möglich, Zopiclon ohne Rezept zu kaufen?
In Deutschland ist Zopiclon verschreibungspflichtig. Man bekommt es nur in Apotheken und nur mit gültigem Rezept.
Ein Kauf ohne Rezept verstößt gegen das Arzneimittelgesetz. Der Grund ist vor allem das Risiko von Abhängigkeit und möglichen Nebenwirkungen.
Ärzte verschreiben Zopiclon in der Regel nur zur kurzfristigen Behandlung von Schlafstörungen. Es gibt aber legale Online-Alternativen.
Über zertifizierte Telemedizin-Plattformen kann man nach einer ärztlichen Online-Konsultation ein EU-weit gültiges E-Rezept bekommen. Das Rezept geht dann direkt an eine registrierte Versandapotheke.
Wichtige Voraussetzungen für legale Anbieter:
- Firmensitz in einem EU-Mitgliedstaat
- Zusammenarbeit mit approbierten EU-Ärzten
- Abgabe nur über registrierte EU-Versandapotheken
- Sichtbarer EU-Sicherheits-Button auf der Website
Ein direkter Kauf ohne Rezept über nicht geprüfte Webseiten ist nicht erlaubt. Das kann nicht nur rechtliche Folgen haben, sondern birgt auch das Risiko, gefälschte oder verunreinigte Präparate zu bekommen.
Bezugsweg | Legalität in Deutschland | Ärztliche Kontrolle | Risiko gefälschter Ware |
---|---|---|---|
Apotheke vor Ort | Ja | Ja | Sehr gering |
Telemedizin + Versandapotheke | Ja | Ja | Sehr gering |
Illegale Online-Shops | Nein | Nein | Hoch |
Anwendungsgebiete und Wirkung bei Schlafstörungen
Zopiclon kommt vor allem bei kurzzeitigen, klinisch relevanten Schlafstörungen zum Einsatz. Es hilft beim Einschlafen, verringert nächtliches Aufwachen und kann die Schlafdauer verlängern.
Die Anwendung sollte nur über wenige Wochen erfolgen, um das Risiko einer Abhängigkeit gering zu halten.
Behandlung von Insomnie und Schlafproblemen
Ärzte verschreiben Zopiclon bei Insomnie, wenn andere Maßnahmen wie Schlafhygiene oder nicht-medikamentöse Therapien nicht ausreichen. Es eignet sich für Menschen mit Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder frühem Erwachen.
Das Mittel kann helfen, die Einschlafzeit zu verkürzen und längere Phasen ununterbrochenen Schlafs zu ermöglichen. Meist wird Zopiclon bei akuten Schlafproblemen eingesetzt, die durch psychische Belastungen, körperliche Erkrankungen oder Stress entstehen.
Die Behandlung startet oft mit einer niedrigen Dosis. Bei älteren Menschen oder Patienten mit Vorerkrankungen beginnen Ärzte meist mit 3,75 mg, um Nebenwirkungen zu minimieren.
Wirkung auf Schlafphasen und Schlafqualität
Zopiclon beeinflusst das zentrale Nervensystem, indem es die hemmende Wirkung von GABA verstärkt. Dadurch entspannen sich die Nervenzellen schneller.
Studien zeigen, dass Zopiclon die Einschlafzeit verkürzt und die Gesamtschlafzeit verlängert. Häufiges nächtliches Erwachen nimmt ab, und die Schlafkontinuität verbessert sich.
Vor allem die Leicht- und Tiefschlafphasen werden beeinflusst, während die REM-Phase meist kaum verändert wird. Das kann helfen, die Erholungsfunktion des Schlafs zu erhalten.
Viele Patienten berichten von subjektiv besserer Schlafqualität. Das wirkt sich oft positiv auf Tagesmüdigkeit, Konzentration und manchmal auch auf depressive Verstimmungen aus.
Einschränkungen der Anwendung
Zopiclon ist für die Kurzzeittherapie gedacht. Meistens wird es für maximal 2–4 Wochen verschrieben.
Wer das Mittel länger nimmt, riskiert eine körperliche und psychische Abhängigkeit.
Menschen mit Schlafapnoe, schwerer Leberfunktionsstörung, Myasthenia gravis oder bestehenden Suchterkrankungen sollten Zopiclon meiden.
Wer andere zentral dämpfende Medikamente gleichzeitig nimmt, kann eine verstärkte Wirkung erleben. Das kann die Reaktionsfähigkeit am nächsten Tag weiter einschränken.
Nach der Einnahme sollte man mindestens 7–8 Stunden schlafen. So lässt sich Morgenmüdigkeit und ein erhöhtes Unfallrisiko vermeiden.
Dosierung und Einnahmeempfehlungen
Zopiclon gibt’s als Tabletten. Es wirkt meist innerhalb von 30 Minuten.
Die Dosierung hängt von Alter, Gesundheitszustand und individuellen Risiken wie Leber- oder Nierenproblemen ab.
Wer zu viel nimmt, setzt sich einem höheren Risiko für Nebenwirkungen und Abhängigkeit aus. Da sollte man wirklich vorsichtig sein.
Empfohlene Dosierungen für Erwachsene
Gesunde Erwachsene nehmen meist 7,5 mg kurz vor dem Schlafengehen.
Man schluckt die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser.
Mehr als die empfohlene Dosis zu nehmen, ist keine gute Idee. Das kann zu starker Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen oder Koordinationsproblemen am nächsten Tag führen.
Bei leichteren Schlafstörungen kann der Arzt auch 3,75 mg verschreiben.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Zopiclon nicht nehmen. Für sie gibt es keine ausreichenden Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit.
Die Einnahme sollte immer unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Anpassungen bei besonderen Patientengruppen
Ältere Menschen oder Personen mit schwacher Gesundheit starten oft mit 3,75 mg. Damit sinkt das Risiko für Stürze, Verwirrtheit und langanhaltende Wirkungen.
Wer eine Leberfunktionsstörung hat, baut Zopiclon langsamer ab. Auch hier ist eine reduzierte Dosis sinnvoll.
Das gilt ähnlich bei Nierenproblemen, weil der Wirkstoff langsamer ausgeschieden wird.
Während der Schwangerschaft sollte Zopiclon nur im Ausnahmefall und nach sorgfältiger ärztlicher Abwägung eingesetzt werden.
In der Stillzeit raten Ärzte von Zopiclon ab, da es in die Muttermilch übergehen kann.
Hinweise zur Anwendung und Behandlungsdauer
Zopiclon nimmt man direkt vor dem Schlafengehen, wenn man wirklich genug Zeit für 7–8 Stunden Schlaf hat.
Wer nüchtern ist, merkt die Wirkung meist schneller.
Die Behandlungsdauer sollte möglichst kurz bleiben – meistens höchstens 2 bis 4 Wochen.
Längere Einnahme erhöht das Risiko für Gewöhnung oder Abhängigkeit.
Setzt man Zopiclon nach längerer Einnahme plötzlich ab, kann das Entzugssymptome wie Unruhe, Schlaflosigkeit oder Angst auslösen.
Deshalb sollte man die Dosis schrittweise reduzieren – am besten immer mit ärztlicher Begleitung.
Nebenwirkungen und Risiken
Zopiclon fördert den Schlaf, aber es kann auch unerwünschte Effekte auslösen. Manche treten häufig auf, andere sind selten, aber durchaus ernst zu nehmen.
Wer das Mittel länger nimmt, riskiert eine körperliche und psychische Abhängigkeit.
Häufige Nebenwirkungen
Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Müdigkeit und verlängerte Schläfrigkeit am Folgetag.
Viele berichten außerdem von einem bitteren oder metallischen Geschmack im Mund und trockener Mundschleimhaut.
Oft kommen auch vor:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Übelkeit
- leichte Koordinationsstörungen
Diese Effekte treten meist kurz nach der Einnahme auf und verschwinden oft von selbst. Trotzdem können sie die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen – das ist gerade beim Autofahren oder an Maschinen nicht zu unterschätzen.
Manche erleben leichte Gedächtnislücken (Amnesie) oder verringerte Konzentrationsfähigkeit. Besonders dann, wenn sie nicht lange genug schlafen.
Seltene und schwerwiegende Nebenwirkungen
Seltener kommt es zu Verwirrtheit, Agitiertheit, Albträumen oder ungewöhnlichem Verhalten wie Schlafwandeln.
In Einzelfällen wurden Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder starke Stimmungsschwankungen beobachtet.
Schwerwiegende Reaktionen sind Atemdepression oder andere Atemprobleme. Das betrifft besonders ältere Menschen oder jene, die Alkohol und andere dämpfende Medikamente nehmen.
Weitere seltene Effekte sind:
- Muskelschwäche (Hypotonie)
- Gangunsicherheit (Ataxie)
- Kribbelgefühle (Parästhesien)
- Allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Nesselsucht (Urtikaria)
Sehr hohe Dosen oder Mischkonsum mit anderen zentral wirksamen Substanzen können zu Bewusstlosigkeit oder in extremen Fällen zu Koma führen.
Langzeitrisiken und Abhängigkeit
Längere Einnahme kann eine Toleranzentwicklung auslösen. Die Wirkung lässt dann nach, und Betroffene greifen zu höheren Dosen.
Das erhöht das Risiko für körperliche und psychische Abhängigkeit.
Beim plötzlichen Absetzen können Entzugssymptome auftreten, etwa Muskelschmerzen, Angstzustände, Zittern, Albträume, Reizbarkeit und Schlafstörungen.
Wer das Mittel langfristig missbraucht, riskiert Depressionen, anhaltende Gedächtnisprobleme und Veränderungen der Stimmungslage.
Das Risiko steigt mit der Dosis, der Dauer der Behandlung und bei gleichzeitiger Einnahme anderer sedierender Substanzen.
Gerade ältere Menschen sind anfälliger für Stürze und Verwirrtheit. Für sie ist eine längere Einnahme besonders riskant.
Abhängigkeit, Toleranz und Entzugssymptome
Zopiclon kann bei längerer oder unsachgemäßer Anwendung sowohl körperliche als auch psychische Abhängigkeit auslösen.
Mit der Zeit entwickelt sich oft eine Toleranz. Beim Absetzen tauchen dann nicht selten typische Entzugssymptome auf, die ohne ärztliche Unterstützung schwer zu bewältigen sind.
Entwicklung von Toleranz und körperlicher Abhängigkeit
Wer Zopiclon regelmäßig nimmt, merkt häufig, dass die gewohnte Dosis irgendwann schwächer wirkt. Dann steigt oft der Impuls, die Menge zu erhöhen.
Schon nach wenigen Wochen kann eine physische Abhängigkeit entstehen. Der Körper stellt sich auf den Wirkstoff ein und reagiert empfindlich, wenn er plötzlich fehlt.
Typische Anzeichen sind:
- Erhöhte Dosis ohne ärztliche Anweisung
- Unfähigkeit, die Einnahme zu reduzieren
- Entzugssymptome beim Auslassen einer Dosis
Die Gefahr steigt mit der Dauer der Einnahme und der Höhe der Dosis. Besonders ältere Menschen und Personen mit Suchtgeschichte sind gefährdet.
Psychische Abhängigkeit und Missbrauchspotenzial
Auch die psychische Abhängigkeit spielt eine große Rolle. Viele entwickeln ein starkes Verlangen (Craving) nach dem Medikament, das weit über die medizinische Notwendigkeit hinausgeht.
Die Einnahme kann zum festen Bestandteil des Tages werden. Gedanklich dreht sich dann vieles um die nächste Dosis, während andere Lebensbereiche in den Hintergrund rücken.
Das Missbrauchspotenzial ist hoch, weil Zopiclon beruhigt und Schlafprobleme schnell lindert. Manche nehmen es in höheren Mengen oder mischen es mit anderen Substanzen – das erhöht das Risiko für Überdosierung oder sogar einen Suizidversuch.
Psychische Abhängigkeit kann auch bestehen, wenn die körperliche Abhängigkeit noch nicht deutlich ist. Das macht die Behandlung oft besonders schwierig.
Symptome und Verlauf des Entzugs
Beim Absetzen treten oft Entzugssymptome auf, besonders wenn man plötzlich aufhört. Sie können schon innerhalb von 24 Stunden losgehen.
Häufige Beschwerden sind:
Körperlich | Psychisch |
---|---|
Kopfschmerzen | Angst und Panikattacken |
Zittern, Schweißausbrüche | Schlafstörungen |
Schwindel, Übelkeit | Reizbarkeit, innere Unruhe |
Kribbeln in Gesicht/Gliedern | Depressive Verstimmung |
Wie lange der Entzug dauert, hängt von Dosis, Einnahmedauer und Gesundheitszustand ab. Der körperliche Entzug ist meistens nach ein paar Tagen vorbei.
Psychische Symptome wie Schlaflosigkeit oder Angst können sich allerdings Wochen bis Monate hinziehen.
Ein medizinisch überwachtes Ausschleichen senkt die Risiken deutlich.
Wechselwirkungen, Kontraindikationen und besondere Hinweise
Zopiclon kann mit anderen Medikamenten oder Krankheiten so zusammenwirken, dass sich Effekte verstärken oder neue Nebenwirkungen auftreten. Manche Menschen dürfen den Wirkstoff gar nicht oder nur mit strenger ärztlicher Kontrolle nehmen.
Auch die richtige Anwendung und das Beobachten möglicher Nebenwirkungen sind wichtig für die Sicherheit.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Zopiclon dämpft das zentrale Nervensystem. Kombinationen mit anderen zentral wirksamen Substanzen wie Antipsychotika, Antidepressiva, Benzodiazepinen, Antikonvulsiva, Narkosemitteln, sedierenden Antihistaminika oder Opioiden können diese Wirkung noch verstärken.
Wenn jemand opioide Schmerzmittel (z. B. Morphin, Codein) gleichzeitig nimmt, steigt das Risiko für Atemdepression, Koma oder Tod deutlich. Ärzte setzen dann die niedrigste mögliche Dosis ein und begrenzen die Dauer.
Alkoholkonsum kann die sedierende Wirkung unberechenbar verstärken und sollte wirklich vermieden werden.
Einige Medikamente beeinflussen, wie schnell Zopiclon abgebaut wird:
Wirkstoff / Substanz | Wirkung auf Zopiclon | Beispiele |
---|---|---|
Hemmung des Abbaus | Wirkungsverstärkung | Clarithromycin, Erythromycin, Itraconazol, Ritonavir, Grapefruitsaft |
Beschleunigter Abbau | Wirkungsabschwächung | Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital, Rifampicin |
Solche Wechselwirkungen erfordern meist eine Dosisanpassung oder ein anderes Medikament.
Kontraindikationen und Risikogruppen
Zopiclon darf nicht genommen werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
- Schwerer Leberfunktionsstörung
- Schlafapnoe-Syndrom
- Schweren Atemfunktionsstörungen
- Myasthenia gravis
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten Zopiclon nicht bekommen, weil es keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit gibt.
In der Schwangerschaft sollte man Zopiclon nur nehmen, wenn es wirklich nötig ist. Längere Anwendung kann beim Neugeborenen Entzugserscheinungen auslösen.
Es gibt Hinweise auf mögliche Auswirkungen wie veränderte fetale Bewegungen oder verringerte Herzfrequenzvariabilität.
Während der Stillzeit sollte man auf Zopiclon verzichten, weil es in die Muttermilch übergeht.
Patienten mit schweren Nierenproblemen oder Epilepsie brauchen eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen
Zopiclon ist ein verschreibungspflichtiges, kontrolliertes Arzneimittel mit Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial. Das Risiko steigt, je länger und höher dosiert man das Mittel nimmt.
Die Behandlung sollte so kurz wie möglich dauern. Wenn sich Gewöhnung, Abhängigkeit oder erneute Schlaflosigkeit trotz Einnahme zeigen, sollte man es absetzen.
Psychiatrische oder paradoxe Reaktionen wie Unruhe, Reizbarkeit, Aggressivität oder Halluzinationen sind möglich. Dann sollte man die Therapie beenden.
Das Reaktionsvermögen kann am nächsten Tag eingeschränkt sein, besonders bei zu wenig Schlaf oder wenn man Alkohol getrunken hat.
Das betrifft auch die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Wer früher schon Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch hatte, sollte Zopiclon nur mit strenger ärztlicher Kontrolle bekommen.
Häufig gestellte Fragen
Zopiclon wird meistens zur kurzzeitigen Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen verschrieben. Es wirkt beruhigend, kann aber Nebenwirkungen haben und birgt bei längerer Einnahme ein Abhängigkeitsrisiko.
Welche Nebenwirkungen hat Zopiclon?
Viele berichten über einen bitteren oder metallischen Geschmack im Mund. Weitere mögliche Beschwerden sind trockener Mund, Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Probleme mit der Koordination.
Gelegentlich treten Übelkeit, Angstzustände oder Verwirrtheit auf. Wer abrupt absetzt, kann Entzugssymptome wie Zittern, Reizbarkeit oder Schlaflosigkeit bekommen.
Wie hoch ist die empfohlene Dosierung von Zopiclon?
Für Erwachsene liegt die übliche Dosis bei 7,5 mg direkt vor dem Schlafengehen. Ältere Menschen oder Personen mit Leber- oder Nierenproblemen bekommen oft 3,75 mg.
Die Einnahme sollte maximal vier Wochen dauern. Am besten schleicht man die Dosis langsam aus, um Entzugssymptome zu vermeiden.
Kann Zopiclon Abhängigkeit verursachen?
Ja, vor allem bei längerer oder hoher Dosierung kann sich eine körperliche und psychische Abhängigkeit entwickeln. Das Risiko steigt, wenn man es täglich über mehrere Wochen nimmt.
Wer langsam ausschleicht und das unter ärztlicher Aufsicht tut, verringert das Risiko für Entzugssymptome.
Ist Zopiclon stärker als Tavor?
Zopiclon und Tavor (Lorazepam) gehören zu unterschiedlichen Wirkstoffgruppen. Sie wirken unterschiedlich stark, je nachdem, wofür man sie nimmt.
Tavor ist ein Benzodiazepin mit angstlösender Wirkung, Zopiclon wirkt vor allem schlaffördernd. Die Stärke hängt von der eigenen Empfindlichkeit und der Dosis ab.
Ein direkter Vergleich ist da ehrlich gesagt schwierig.
Gehört Zopiclon zu den Benzodiazepinen?
Nein, Zopiclon zählt zu den sogenannten Z-Substanzen. Es wirkt ähnlich wie Benzodiazepine, bindet aber bevorzugt an bestimmte Untereinheiten des GABA-Rezeptors.
Trotzdem bestehen vergleichbare Risiken wie Abhängigkeit und Sedierung.
Wie sind die Erfahrungen von Patienten mit Zopiclon?
Viele Patienten sagen, dass sie mit Zopiclon schneller einschlafen.
Sie wachen nachts auch seltener auf, was viele als angenehm empfinden.
Die schnelle Wirkung fällt oft positiv auf.
Allerdings beschweren sich manche über den bitteren Geschmack.
Ein paar berichten außerdem von morgendlicher Benommenheit.
Nach längerer Einnahme fällt es manchen schwer, das Medikament wieder abzusetzen.